durch viel Arbeit, wenig Freizeit, hohe Sozialabgaben und Steuern.
In aller Munde ist wohl, dass die Spanne zwischen Arm und Reich immer weiter außeinander geht, die Mittelschicht wird also de facto kleiner. Solange man nichts daran ändern kann, sollte man sich auch nicht drüber aufregen, sondern die Gegebenheit für seine Zwecke nutzen, wie immer im Leben. Doch wie passen wir uns an? Während die einen Versuchen sich durch Wohlstand dem Ressentiment, dem Proletariat, der Arbeiterschicht oder auch der Mittelschicht zu entziehen, grenzen sie sich nach unten hin ab, zumindest oberflächlich betrachtet. Um sich selbst zu den Reichen oder wenigstens zu den Wohlhabenden zählen zu können, fahren Sie teure Autos, besitzen das neueste Smartphone und machen einmal im Jahr einen Facebook-repräsentativen Urlaub. Andere haben die Schnautze voll, gehen gar nicht mehr arbeiten und ruhen sich auf HarzIV aus. Sie leben getreu dem Motto: „warum für andere Arbeiten, ich brauch doch nichts“. Derweil versuche ich durch Spagat zwischen Arm und Reich nicht dem Mainstream gerecht zu werden und gehe in meinem Leben immer wieder der Frage auf den Grund, was ist an Arm eigentlich schlecht?
Wir sind nur dann arm wenn wir uns arm fühlen
Reichtum ist Gesundheit und hat mit materiellen Dingen nicht’s zu tun. Geld ist nicht essbar dennoch kann man damit Kriege führen. Ein 50er ist bakteriell gesehen verunreinigter als eine Toilette.